Golf von seiner
schönsten Seite

Stimmen von Ehrenmitglied Martina Eberl und Golfprofessionals Alexander & Maximilian Herrmann


Eine richtig tolle Sache

Als ich zum ersten Mal davon Wind bekommen hatte, dass der GCW überlegte sich eine „Trackman“ Driving Range zu installieren, konnte ich es anfangs gar nicht glauben. So eine moderne, innovative und kluge Investition hat mich tatsächlich zum Jubeln gebracht.
Ich liebe meinen Heimatclub. Wo auch immer ich bin und gefragt werde, welche meine Lieblingsplätze sind, ist es immer der GC Wörthsee und „Yas Links“ in Abu Dhabi, und das wird sich auch nicht ändern.
Ich bin mit sechs Jahren in diesem Club Mitglied geworden und habe die ersten wirklich sportlichen Schritte diesem Verein zu verdanken.
Mittlerweile komme ich so oft es geht mit meinen eigenen Kindern um ein paar Loch zu spielen und fürs Jugendtraining.
Neben meinem täglichen Job als Golf- und Fitnesstrainer, als zweifache Mutter und Hausfrau, bleibt mir leider kaum Zeit richtig spielen zu gehen. Vielleicht zwei bis drei Runden in der Saison.
Deshalb finde ich die Idee, eine „Trackman“ Driving Range bald „daheim“ im GC Wörthsee zu haben, einfach nur fantastisch.
Heutzutage bleibt vielen nicht die Zeit auf den Platz zu gehen, sie vernachlässigen das Üben, überlegen sich dadurch das Bag nicht doch gleich „an den Nagel“ zu hängen und zeitgleich ihre Mitgliedschaft zu kündigen, oder falls jemals eine Mitgliedschaft beabsichtigt war, diesen Gedanken, aus simplen Zeitmangel,  allmählich zu verabschieden. Job, Familie und sonstige Verpflichtungen sind die Erzfeinde einer stressfreien 18-Loch-Golfrunde, das wissen viele.
Eine „Trackman“ Driving Range ermöglicht vieles, was sonst in einer Stunde nicht möglich wäre. Ohne Startzeit ein paar Löcher spielen, alleine oder mit Freunden, die auch noch kurz auf die Range gekommen sind.
Schwächen im Spiel, egal ob es unter 100 Meter ist, die Drives, die Eisenschläge und Hölzer vom Boden, können mit sofortiger Rückmeldung geübt und dadurch verbessert werden. Die Tipps vom Pro können getestet und gefestigt werden.
Daten können auf dem Handy gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt verglichen werden. Also der Prozess der Verbesserung, kann getrackt werden.
Für mich ist die Idee, die Schläge zwischen 40 und 80 Meter zu üben, extrem sexy. Als ich noch aktiv auf der Tour gespielt hatte, waren das die schwierigsten Schläge genau auf den Meter alleine zu üben. Jetzt gibt es den „Trackman“, für jeden. Und jeder kann an seinem Spiel damit feilen. Ob Spaß oder ernstes Üben, damit ist wirklich alles abgedeckt.
Ich freu mich riesig auf diese Investition und bedanke mich ganz herzlich bei allen, die dieses Vorhaben ermöglicht haben!

Eure Martina Eberl

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Eine Investition in den Golfsport in Deutschland

Trackman Technologie ist im Leistungssport schon lange nicht mehr wegzudenken. Training mit einem Trackman ermöglicht einem Spieler, Informationen zu erlangen, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, aber dennoch großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben. Kleine Details, die mit Hilfe eines Trackman Systems erfasst werden können, machen oft den Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Runde. 
Natürlich denken die meisten Leute, dass solch ein Training erst ab einem gewissen Leistungsniveau relevant ist, aber selbst Anfänger können mit gezielten Instruktionen von einem Trainer wesentlich schneller Fortschritte erzielen. Übungsaufgaben vom Trainer können jedoch oft nicht alleine auf einer Driving Range umgesetzt werden, weil das Feedback fehlt, ob die Aufgabe gut oder schlecht ausgeführt wurde. 
Deshalb können Spieler auf jedem Leistungsniveau mit Hilfe eines Trackmans effektiver mit ihren Trainern zusammenarbeiten und dadurch schneller besser werden, weil sie auch außerhalb ihrer Trainerstunden produktiv trainieren können. Selbst wenn man das Trackman System nur nutzt, um seine Längen zu messen, ist es hilfreich, weil die meisten Spieler nicht wissen, wie weit ihre Schläge tatsächlich fliegen - auch so kann das Spiel auf dem Platz verbessert werden. 
Langfristig gesehen ist eine solche Anschaffung eine Investition in den Golfsport in Deutschland. Verglichen mit anderen Ländern hinken wir hinterher was die Technologie, das Wissen und das Training angeht. Je mehr Technologie an deutschen Golfplätzen bereitgestellt wird, desto besser können wir diese Lücke schließen und es ist schön, dass der GC Wörthsee als Vorbild voran geht.

Viele Grüße, Alexander und Maximilian Herrmann